Die Flumserei – Wo sich Industriegeschichte und Innovationskraft vereinen, entsteht eine Plattform für ganz neue Ideen.
Ausstellung : “ # Hashtags – Schöne neue reale Welt“
Gastgeber „Alte Spinnerei / Flumserei“ / CH

Ausstellungszeitraum: 09.11 – 24.11.2019
Ort: Alte Spinnerei / Flumserei
Vernissage: 09.11.2019 – 18.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Donnerstag 14.11.2019 13.00 – 17.00
Freitag 15.11.2019 10.00 – 17.00
Samstag 16.11.2019 10.00 – 16.00
Donnerstag 21.11.2019 13.30 – 17.00
Freitag 22.11.2019 15.00 – 21.00
Samstag 23.11.2019 13.00 – 21.00
auszustellende Künstlerinnen und Künstler
- Marie Pierre Gabath / Binningen
- Gisèle Gilgien / Hünibach
- Barbara Freiburghaus / Gerlafingen
- Kerstin Heinze-Grohmann / Landquart
- Merhaba Schaich / Oberbuchsiten
- Elisabeth Röder / Augsburg
Katalog zur Ausstellung - Zoja Brülisauer / Basel
- Filiberto Montesinos Castañón / Stuttgart
- Heike Röhle / Konolfingen
- Friederike Vesely / Adliswil
Vita der einzelnen Künstlerinnen / Künstler
Marie Pierre Gabath
– geb. 1940 in Montreux
– wohnt und arbeitet in Binningen BL
– Studium der Biochemie an der Universität Lausanne und der Harvard University, Boston, USA
– Biochemische Forschungstätigkeit in Basel (CH)
– 1982-1986 Kurse in Zeichnen, Malen und Bildhauerei an der Basler Schule für Gestaltung
– 1986-1994 Ausbildung bei Bildhauer Jakob Engler in Basel (CH)
– arbeitet selbständig seit 1982
– wohnt in der Region Basel seit 1969
Aktivmitglied SGBK – Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen (seit 2005)
Aktivmitglied Visarte ( Berufsverband seit 2007)
Marie Pierre Gabath hat sich jahrelang hauptsächlich der Skulptur verschrieben. Im Jahre 2017 entdeckte sie die Malerei wieder.

Giséle Gilgien
– geb. 1948 in Strassburg
– lebt und arbeitet in Hünibach
– nach der Matur, Besuch der Schule für Gestaltung in Bern
– 1972 Master of Arts in Art Education FH Bern
– 1973 bis 1983 Mitbegründung und Leitung
– der Thuner Malschule
– 1980 bis 2002 Lehrerin am Seminar Marzili in Bern
– 1987 bis 2000 Mitarbeit im museumspädagogischen
– Dienst des Kunstmuseums Bern und Thun
– 2001 bis 2005 Dozentin am Institut für Lehrerinnen –
– und Lehrerbildung des Kanton Bern
– 2005 bis 2009 Dozentin an der Pädagogischen
– Hochschule Bern
– seit 2009 freischaffende Künstlerin
Giséle Gilgien sieht Farben wie auch Formen als Energieträger, die sich gegenseitig steigern oder auch dämpfen und neutralisieren lassen. Es ist ein ringen, ein innerer Kampf Gefühle bildlich umzusetzen und zu formulieren.

Barbara Freiburghaus
– geb. 1956 in Solothurn
– lebt und arbeitet in Solothurn
– 1972-77 Kunstschule in Bern. Ausbildung zur Grafikerin
bei Jürg Lerch Rüttenen.
– Weiterbildung: Ausdrucksmalen bei Arno Stern
Mitglied
– Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen SGBK
– Kunsthalle Bern
– Kulturverein Wasseramt
– Museum Attiswil
Nach der Ausbildung zur Grafikerin sammelte ich Erfahrungen in Werbeagenturen, deren Aufgabenbereiche und Techniken mir die Möglichkeit gaben, mein Wissen zu erweitern und festigen.
Noch während meiner Ausbildung fühlte ich mich zur Malerei hingezogen. Die Bilder waren zunächst von grafischen und naturalistischen Elementen geprägt. Im Laufe der Zeit versuchte ich meine Werke losgelöst von fixen Formen wirken zu lassen.
Heute widerspiegeln die Bilder viele Geschichten, in Farben, Formen und filigranen Pinselstrichen, meiner Intuition.
Kerstin Heinze-Grohmann
– geb. 1968 in Cottbus
– lebt und arbeitet in Landquart
– seit 2011 Aufnahme in die Schweizerischen Gesellschaft für Bildende Künstlerinnen SGBK / Objekterstellung / experimentelle Malerei mit dem Einfliessen der Fragmente der Fadengrafik
– seit 2018 einfliessend textile Fragmente / Kontrovers Textilkunst
– 2015 Nomination für Kunstpreis / Sparkasse Karlsruhe
– 2017 Einladung junges Talent C.A.R. Essen
– 2018 Einladung junges Talent C.A.R. Essen
– 2018 Bündner Kunstpreis / Jurypreisträgerin
– Arbeitsfeld:
– Malerei in Verbindung mit Fragmenten der Fadengrafik, Objekt, Installation
In den Werken von K. Heinze-Grohmann werden comichafte figürliche Flächengrafik mit der abstrakten Formwelt von Fadengrafiken kombiniert. Farblich bewegt sie sich meistens in den Grauzonen, diese werden aber in einem weiteren Farbton wie z.B. rot akzentuiert und treten so hervor. Die Fragmente der Fadengrafik werden farblich harmonisch auf jedes einzelne Werk abgestimmt.
Merhaba Schaich
– geb. 1972 in Yining / China
– lebt in Oberbuchsiten / arbeitet in Basel
– 1989 bis 1994 Bachelor an der Xinjiang Normal University / Academic Departments of Art in Art Education / Urumqi (China)
– 1994 – 1999 BG-Lehrerin, Mittelschule der «Xinjiang Petroleum Geophysical Exploration Company», Urumqi, China
– 2000 – 2001 Gründung einer privaten Mal- und Zeichenschule für Kinder
– 2002 – 2008 Privater Unterricht im eigenen Atelier in Oberbuchsiten
– 2008 bis 2013 Masterstudium Kunst & Design / Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel
– 2009 Kantonsschule Zofingen
– 2010/2012 Bezirksschule Baden
– 2013 Kantonsschule Zofingen
– 2014 BG-Lehrerin, WBS Bäumlihof, Basel Praktika im Rahmen Ausbildung an der HGK Basel
– 2014 – 2015 Mitarbeiterin, Kunstraum Florenz, Basel
– 2015 Organisatorin und Co-Kuratorin der Ausstellung art100 in Berlin, K-Salon,
– 2016 – 2017 Kunstvermittlerin Kunstmuseum Basel
– 2019 Weiterbildung im Institut für humanistische Kunsttherapie IHK ZH
Elisabeth Röder
– geb. 1944 in Augsburg
– lebt und arbeitet in Augsburg
– Mitglied u. a. im BBK-Schwaben-Nord und Augsburg, KV Aichach, Kun.st International e.V., Stuttgart, KV Bobingen
– Intensivstudium und Meisterseminare, Kunstakademie Bad Reichenhall, u.a. bei Prof. Dr. h. c. Markus Lüpertz, Prof. Herbert Brandl, Prof. Jo Bukowski, Prof. Seiichiro Miida der Tokyo National University of Fine Art
Kunstpreise
– 5. Intern. Kunstpreis 2011 INTERNATIONAL PAINTING CONTEST der ASSOCIAZIONE CULTURALE Trieste und Galeria Poliedro
– 11. Internationaler SYRLIN-Kunstpreis 2012, Stuttgart
Zoja Brülisauer
– geb. 1961 in Zürich
– wohnt und arbeitet in Basel
– Kurse bei A. Jeanmaire – B. Frommherz – M. Cueni – D. Gaemperle
– ab 2011 intensive Tätigkeit im Atelier
– 2012 – 2014 Berufsbegleitendes Studium der Malerei Kunstschule: NetzWerk Münchenstein
Der künstlerische Schwerpunkt von Zoja Brülisauer liegt in der Malerei. Formal hat sie der Kreis beschäftigt – der wie ein roter Faden in ihrem künstlerischen Schaffen durchschlängelt und begleitet. Sie erschafft zumeist Serielle Arbeiten. Ein gemaltes Bild erschafft visuelle Räume, die man oft nicht gleich im ersten Augenblick erkennt. Dem Betrachter soll die Möglichkeit gegeben werden zu erleben, zu leben, zu fühlen. Das Bild ist ein LebensBegleiter und erweckt manchmal neue SehErlebnisse und neue Eindrücke der Malerei an sich.
Filiberto Montesinos Castañón
– geb. 1972 in Tuxtla Gutierrez/Chiapas Mexiko
– lebt und arbeitet in Stuttgart
Er absolvierte zunächst ein betriebswirtschaftliches Studium an der Universität „Fray Bartolomé de las Casas“ in Tuxtla Gutiérrez, der Hauptstadt von Chiapas, und schloss mit einem Master in „Business Administration“ ab. Danach studierte er Kunst an der “Chiapas State University of Sciences and Art” und an der “Free State University of Puebla”, Mexiko, wo 1993 seine erste Einzelausstellung.
Preise
2018 – 41. Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe – Nominiert- Karlsruhe, Deutschland
2017 Kommunikation-Komm in Aktion , UPDATE Gallery- 2. Platz- Bonn, Deutschland
2016 – 39. Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe – Nominiert- Karlsruhe, Deutschland
2014 – 37. Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe – Nominiert- Karlsruhe, Deutschland
2013 – 36. Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe – Nominiert- Karlsruhe, Deutschland
2003 Best New Artist of the Year- Padres contra el Cáncer- Los Angeles, Vereinigte Staaten
Als surrealistischer figurativer Maler wird er von den mexikanischen Künstlern Siqueiros und Varo beeinflusst und schätzt, wie O’Keeffe seine Augen für die Poesie der Details des Lebens öffnete. Castañón bringt durch seine weitläufigen Wandbilder, seinen perspektivischen Blick und seine technische Präzision bewegende ästhetische Momente mit sich.
Heike Röhle
– geb.1969 in Hof / Saale
– lebt und arbeitet in Konolfingen / BE
– 1990 Freies Institut für Kunst+Design , Neustadt
– 1990-1996 Studium der Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim (Bildende Kunst, Literatur, Theater)
– Tätigkeit als Museums-/Kulturpädagogin am Roemer-Pelizaeus Museum, Hildesheim (D)
– Künstlerische Leitung Kindermal- und Jugendkunstschule, Hildesheim (D)
– verschiedene kunstpädagogische Projekte und Weiterbildungen um Bereich Zeichnen und Malen, Mixed Media, Illustration, Kreativitätstraining
– seit 2013 u.a. Kunst-/Kulturvermittlerin bei Muse – Künste an die Schule, KUVER Kulturvermittlung der Stadt Bern und bei der ERZ Bildung und Kultur
– ab 2014 selbständig mit Kunstspiel
– 2019 Mitglied SGBK Sektion Bern/Romandie
Friederike Vesely
– geb. 1953 in Wien
– lebt und arbeitet in Adliswil
– Mitglied SGBK
– 1978 Sommer-Seminar, Kunst im öffentlichem Raum F + F, Hochschule für Form und Farbe
– 1982 – 2010 F + F, Hochschule für Form und Farbe / Aktzeichnen , Dozent Hansjörg Mattmüller, Videokunst / Kurse zum Thema Form und Farben / Ausdrucksmalerei 2 1/2 Jahre nach Arno Stern / Graphische Gestaltung, Hochschule für Gestaltung
– Gestalterischer Vorkurs, Berufsbegleitend für den Eintritt einer gestalterische Berufslehre
– 2010 – 2019 Akademie für zeitgenössische Kunst, diverse Kurse (Dozentin Beate Bitterwolf / Dozent Robert Zilasco / Dozent Manfred Almbauer / Dozentin Gabriele Musebrink / Dozent Manfred Bodenhöfer )
– 2018 Bildhauerschule Tessin, Werner Naef / Aktmodellieren I – Sommerakademie
Weitere Informationen zu den jeweiligen Künstlerinnen / Künstler auf deren HP.